Angebot Innenraumgestaltung

Innenraumgestaltung durch Podeste, Raumteiler und ähnliche Akzente

Beim Einbau von Podesten in den Innenräumen einer Kindertagesstätte sind neben gestalterischen Fragen auch verschiedene sicherheitstechnische Aspekte zu berücksichtigen. Zudem stellen solche Konstruktionen eine zusätzliche Investition dar.

Demgegenüber bieten sie je nach räumlichen und organisatorischen Gegebenheiten eine Reihe von Vorteilen:

  • Vergrößerung der nutzbaren Fläche, sei es für zusätzliche Schlafplätze und/oder mit einer zusätzlichen Spielebene
  • ergänzende Angebote zur Bewegungsförderung (zum Beispiel durch Rampen und/oder Treppen)
  • Anregungen für Rollenspiele etc. durch Schaffung von Höhenunterschieden, Teilräumen und Nischen, eventuell ergänzt durch unterschiedliche Materialien (Holz, unterschiedliche Textilien, etc.)
  • Akzentuierung eines Raumes, unverwechselbar als besonderer Teil eines "Hauses für Kinder"

Das Konzept verbessert die Ausnutzung des Raums durch Einbau eines Podests mit "Höhle".

Interessieren Sie sich für eine solche Raumgestaltung?

Haben Sie den Wunsch, einen Innenraum (Gruppenraum) in dieser oder einer vergleichbaren Weise neu zu gestalten?
Benötigen Sie Unterstützung bei Planung, Einholung von Angeboten und/oder Realisierung eines solchen Vorhabens?

Setzen Sie sich bitte mit mir in Verbindung, wenn Sie darüber nähere Informationen wünschen.
Gerne erstelle ich Ihnen dazu ein konkretes Angebot.

Angebot Kindermobiliar

Neben eigenen Beobachtungen von Kleinkindern haben vor allem die Ideen und Vorschläge von Edeltraud Prokop, die Leiterin einer städtischen Kinderkrippe in München, dazu geführt, Holzkonstruktionen für Kleinkinder zu entwerfen, die ganz bestimmten Anforderungen gerecht werden sollen. Dahinter stehen nicht zuletzt auch wichtige Zielsetzungen und Überlegungen der Psychomotorik für Kinder:

  • eine äußere Form, die Kinder neugierig macht und zur unmittelbaren eigenen Auseinandersetzung herausfordert,
  • Unterstützung und Förderung bestimmter Bewegungsabläufe, dabei
  • möglichst unterschiedliche Schwierigkeitsgrade (innerhalb einer gewissen Bandbreite),
  • flexible Handhabung bzw. Aufstellmöglichkeiten, sowie
  • hohe Stabilität einschließlich der Nutzbarkeit im Außengelände.

  • doppelrampe
  • doppelrampe unten
  • kletterbalustrade
  • muldentisch attila
  • Hoehlenpodest
  • Hoehlenpodest2
  • Doppelrampe Doppelrampe
  • Doppelrampe unten Doppelrampe unten
  • Kletterbalustrade Kletterbalustrade
  • Muldentisch Attila Muldentisch
  • Höhlenpodest Höhlenpodest
  • Höhlenpodest Höhlenpodest

Bis jetzt wurden nach entsprechenden Plänen von der Fa. Georg Reigl (www.holzbau-reigl.de) vier verschiedene Konstruktionen gebaut und einem „Praxistest“ unterworfen. Die Ergebnisse können uneingeschränkt als sehr positiv bezeichnet werden.

In unserem Buch „Gärten für Kleinkinder“ (vgl. „Publikationen“) haben wir diese Erfahrungen näher beschrieben.

Die Doppelrampe besteht aus zwei unterschiedlich stark geneigten Rampen, die auf ein gemeinsames Plateau führen. Darunter befindet sich eine Höhlung, die von den Kindern durchkrabbelt werden kann. Obwohl die Konstruktion nicht ganz leicht zu bewegen ist, kann sie von zwei Erwachsenen noch gut getragen und damit auch in den Rasen oder an einen anderen Platz im Garten versetzt werden.

Die Kletterbalustrade berücksichtigt in besonderer Weise die Phase, in der Kleinkinder vom Krabbeln zum Stehen und Laufen übergehen. In dieser Phase nutzen sie als Halt und Sicherung auffallend gerne senkrechte Strukturen. Auch diese Konstruktion lässt sich an verschiedenen Orten in einem Gartengelände aufstellen.

Das Höhlenpodest stellt eine Kombination aus einem kleinen dunklen Gehäuse dar, auf dessen Decke eine dreistufige Treppe führt. Vergleichbar der Doppelrampe lässt sich auch diese Konstruktion trotz ihrer hohen Stabilität gut bewegen und versetzen. Kinder nutzen das Höhlenpodest auch immer wieder gerne als Teil eines selbst gestalteten Bewegungsparcours, mit „angebauten“ Stühlen, Brettern, Matten und Kissen.

Beim Muldentisch handelt es sich um einen sehr stabilen, niedrigen Tisch aus Massivholz, dessen Platte an der Oberseite wannenartig eingetieft ist.

Zwar haben wir diese „Tischwanne“ vor allem für das Matschen und Kneten mit Ton etc. entwickelt, aber sie eignet sich aufgrund der sanft gerundeten Seitenwände der Mulde auch hervorragend zum Spiel mit Murmeln.Wie auch andere Holzmöbel sollten diese Konstruktionen allerdings nicht ganzjährig und ungeschützt im Freien stehen.

Angebot Gartengestaltung

Ein Garten für Kinder, oder
Das Außengelände als Entwicklungsraum und Lernwerkstatt

Ein Garten soll für Kinder unterschiedlichen Alters interessant und anregend sein, gut nutzbar und natürlich ungefährlich. Die Interessen von ‚Kleinen und Großen’ können sogar im Widerspruch stehen. Kleinkinder nutzen Gärten anders als etwas ältere Kinder.
Und nochmals anders sehen die Interessen der Erwachsenen aus – und auch diese sollten mit einem für Kinder gestalteten Garten etwas anzufangen wissen ...

  • bachlauf
  • granittisch
  • kiesmulde
  • sandspielplatz
  • Irrgartenbau
  • Irrgartennutzung
  • Plattenirrgarten
  • Restlinge
  • Waldirrgarten
  • Spielplatz
  • Sandspielplatz2
  • Baumhausbau
  • Holzlokomotive
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  • Stadthaus
  • Stadthaus Innenansicht
  • baumhaus2
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  • weidenflechtwerk
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  • Bachlauf Bachlauf
  • Granittisch Granittisch
  • Kiesmulde Kiesmulde
  • Sandspielplatz Sandspielplatz
  • Irrgartenbau Irrgartenbau
  • Irrgartennutzung Irrgartennutzung
  • Plattenirrgarten Plattenirrgarten
  • Restlinge Restlinge
  • Waldirrgarten Waldirrgarten
  • Spielplatz Panorama Spielplatz Panorama
  • Sandspielplatz Sandspielplatz
  • Baumhausbau Baumhausbau
  • Holzlokomotive Holzlokomotive
  • Spielhausgruppe Spielhausgruppe
  • Stadthaus Stadthaus
  • Stadthaus Innenansicht Stadthaus Innenansicht
  • Baumhaus Baumhaus
  • Terrasse Terrasse
  • Bachlauf Bachlauf
  • Weidenflechtwerk Weidenflechtwerk
  • Tunnelhaus Tunnelhaus

Bevor es an ein konkretes Gestaltungsvorhaben geht, kann die Beantwortung einiger grundsätzlicher Fragen erste Orientierungshilfe geben:

  • Wie sollen die Kinder den Garten hauptsächlich nutzen können?
  • Was bedeutet der Garten mir selbst und was ist mir am wichtigsten?
  • Worin könnten Zielkonflikte zwischen der Nutzung des (erneuerten) Gartens durch die Kinder und meiner/unserer pädagogischen Arbeitsweise bestehen?
  • Welche vorhandene Elemente im Garten sind wertvoll, bewährt und zu erhalten?
  • Was sollte als Erstes verändert (erneuert, entfernt, ersetzt) werden?
  • Worin kann/wird mein persönlicher Beitrag zur Erneuerung des Gartens bestehen?

Insbesondere zur Neu- oder Umgestaltung von Außenanlagen an Kindertageseinrichtungen hat sich eine dreistufige Vorgehensweise bewährt:

  • Fachliche Beratung des pädagogischen Teams vor Ort zur Ideenfindung und Klärung aktueller und grundsätzlicher Fragen, ggf. mit Mitgliedern des Elternbeirats (im Rahmen einer Teamsitzung oder eines entsprechenden Klausurtages oder Planungsseminars)
  • Entwicklung eines Gestaltungskonzepts einschließlich Entwurfsplanung,
  • Kostenschätzung und zeitlicher Ablaufplanung zur Umsetzung der gewünschten Gestaltungsvorhaben
  • Vorbereitung und Leitung eines (ersten) konkreten Gestaltungsvorhabens, je nach Art und Umfang des Vorhabens in Zusammenarbeit mit entsprechenden Fachfirmen und/oder Beteiligung von ehrenamtlichen Helfer/innen

Selbstverständlich biete ich meine Leistungen zu diesen drei Schritten auch unabhängig voneinander an, denn in manchen Fällen kommt es lediglich auf eine Beratung vor Ort an, während in anderen Fällen ein bereits geplantes Bauvorhaben mit entsprechend fachlicher Begleitung ausgeführt werden soll.

Setzen Sie sich bitte mit mir in Verbindung, wenn Sie nach Lösungen für eine Um- oder Neugestaltung einer entsprechenden Außenanlage suchen und dazu ein konkretes Angebot wünschen.

Worauf es mir ankommt:

Die Gestaltung eines Gartens für Kinder folgt in vielen Bereichen ganz eigenen Gesetzmäßigkeiten. Während ein Garten, der Erwachsenen gefällt, meist durch ein sorgfältig abgestimmtes Arrangement von Bepflanzung, Wegen und Sitzplätzen bestimmt wird, muss ein Garten für Kinder vor allem belastbar, bespielbar und veränderbar sein.

Darüber hinaus sind insbesondere bei festen Einbauten und Spielgeräten, aber auch bei Pflanzenwahl und Materialangeboten bestimmte Sicherheitsnormen zu beachten. Nicht zuletzt geht es auch hier darum, möglichst originelle und ästhetisch ansprechende Gestaltungslösungen zu finden - bei Berücksichtigung des jeweiligen Geländes und seines Entwicklungspotenzials, des Alters der Kinder und vieler anderer Gegebenheiten.

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