16.03., 18.05., 22.06., 21.09. und 18.10.2022 Miesbach

Zertifizierung zu:
"Fachkraft für Natur- und Umweltpädagogik in Kindertageseinrichtungen"
Natur- und Umweltpädagogik für einen verantwortungsbewussten Umgang mit der Umwelt und den natürlichen Ressourcen
Weiterbildung in 5 Modulen (insgesamt 5 Tage)

Natur- und Umweltpädagogik als facettenreiches Erfahrungs- und Bildungsfeld

Ein verantwortungsvoller Umgang mit der Umwelt und den natürlichen Ressourcen gewinnt vor dem Hinter-grund globaler ökologischer Veränderungen zunehmend an Bedeutung. Umweltbildung und -erziehung kann einen wesentlichen Beitrag hierzu leisten, denn sie berührt viele Lebensbereiche, von der Naturbegegnung über Gesundheit und Werthaltungen bis hin zum Freizeit- und Konsumverhalten. Traditionell nimmt Natur- und Umweltpädagogik ihren Ausgang in der Begegnung mit der Natur, in Erlebnissen mit Tieren und Pflanzen. Erweiterung hat dieser Erziehungs- und Bildungsbereich erfahren durch die Auseinandersetzung des Men-schen mit seinem Verhältnis zur Umwelt und ist eng mit der Entwicklung von Werthaltungen verbunden. Es geht durchaus auch um wirtschaftliches Wohlergehen des Menschen, jedoch müssen die Aspekte von sozialer Gerechtigkeit und ökologischer Verträglichkeit im Mittelpunkt stehen, um den nachfolgenden Generationen die Lebensgrundlagen zu erhalten.

Bereits junge Kinder bringen die Voraussetzungen mit, diesem Ziel im Rahmen entwicklungsangemessener Lernprozesse zu entsprechen. Sie sind in der Lage, Verantwortung für eine Sache zu übernehmen und wollen dies auch.

Ziele der Weiterbildung

Die Teilnehmer*innen qualifizieren sich für den Bildungs- und Erziehungsbereich Umwelt.

Sie werden befähigt, Kindern Bildungsräume zu eröffnen, die sie die Umwelt mit allen Sinnen erfahren und sie als unersetzlich und verletzlich wahrnehmen lassen. Sie erwerben eine grundsätzlich positive, weltoffene Haltung und sehen in kognitiven Aspekten (reiner Wissenserwerb) zwar wichtige, vor allem aber eine unterstützende Funktion zu. Sie entsprechen der Forderung des Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplanes nach vielfältigen Naturbegegnungen und berücksichtigen auch den Aspekt der Mensch-Natur-Beziehung sowie die Notwendigkeit der Verknüpfung mit anderen Bereichen wie etwa der naturwissenschaftlich-technischen Bildung.

Zielgruppe

Die Weiterbildung richtet sich an alle in der Kindertagesbetreuung und in der Großtagespflege tätigen PädagogInnen, die das Ziel verfolgen, sich gemeinsam mit den Kindern und viel Gestaltungslust und Kreativität Fragen von Umweltbildung und -erziehung zu widmen. Bevorzugt eignet sich die Weiterbildung für die Arbeit mit 2 – 10-jährigen Kindern.

Bayerischer Bildungs- und Erziehungsplan

Die Inhalte dieser Weiterbildung entsprechen dem aktuellen Forschungsstand für Bildungs- und Erziehungsqualität des Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplans für Kinder in Tageseinrichtungen bis zur Einschulung sowie den Bayerischen Bildungsleitlinien.

Das der Weiterbildung zugrundliegende Bild vom Kind

Der Weiterbildung liegt ein Bild vom Kind zugrunde, das es als kompetenten Menschen sieht, der von Anfang an erkundend mit seiner Umwelt in Beziehung tritt, seine Bildung und Entwicklung aktiv mitgestaltet und im Dialog mit anderen an allen Weltvorgängen teilnimmt, um sein Weltverständnis kontinuierlich zu erweitern.

Abschluss

Mit der erfolgreichen Absolvierung der Weiterbildung erhalten Sie das Zertifikat des IBB Miesbach überreicht:
„Fachkraft für Natur- und Umweltpädagogik in Kindertageseinrichtungen“ (IBB)

Kriterien für das Erlangen des Zertifikats

  • Teilnahme an allen Modulen
  • Engagiertes Mitwirken in allen Modulen
  • Praxistransfer der Modulinhalte in der Zeit zwischen den Modulen
  • Beteiligung an den Präsentationen im Abschlusskolloquium

Modul 1: Mittwoch, 16.03.2022
„Ziele und Inhalte der Umweltpädagogik“
− Kindliche Neugier und Naturbegegnung
− entdeckendes und exemplarisches Lernen
− vom Umweltbewusstsein zum praktischen Umwelthandeln
− Vorbildfunktion und Werthaltungen
− Natur- und Umweltpädagogik für Kleinkinder
− Risiko und Risikobewusstsein

Modul 2: Mittwoch, 18.05.2022 (Ganztages-Exkursion)
„Naturphänomene wahrnehmen und verstehen“
− Naturerkundungen mit Kindern
− natürliche vs. künstliche Phänomene (Muster und Strukturen)
− Gesteine, Minerale und Böden
− Eigenschaften und Funktionen des Wassers
− Stoffkreisläufe: Entstehungs- und Umwandlungsprozesse bei ausgewählten Materialien
− Abfallverwertung und Recycling von Stoffen

Dieser Modultag findet als Exkursionstag in der Natur statt. Dabei werden keine besonderen Anforderungen an "Touren-Erfahrung" und Kondition gestellt, Sie sollten lediglich gerne draußen unterwegs sein wollen (unter Umständen auch bei Regenwetter…). Alle Informationen zu Anfahrt, Wegstrecke und Tagesablauf erhalten Sie in Modul 1.

Modul 3: Donnerstag, Mittwoch, 22.06.2022
„Wachstums- und Entwicklungsprozesse“
- Grundlegende Kenntnisse über Pflanzen und Wachstumsprozesse
- Naturkundliches und ökologisches Wissen
- Beeinträchtigung und Schutz von natürlichen Lebensräumen
- Klimawandel und Anpassungsstrategien an eine sich rasch verändernde Welt

Modul 4: Donnerstag, Mittwoch, 21.09.2022
„Gesucht: ein nachhaltiger Lebensstil“
- Ressourcennutzung und das Prinzip der Nachhaltigkeit
- Die Kita als umweltfreundliches System
- Projektarbeit zu Schwerpunktthemen und Zusammenarbeit mit externen Stellen und Fachleuten
- Lebensstil und Zukunftsperspektiven

Modul 5: Donnerstag, Dienstag, 12.10.2021
„Abschlusskolloquium“
Die Teilnehmer*innen der Weiterbildung haben erste Ideen für umweltpädagogische Projekte entwickelt und präsentieren diese im Abschlusskolloquium. Genaue Hinweise dazu gibt es im Modul 1.

Hinweise zu den Onlinemodulen auf der Plattform Zoom

Die Online-Module der Weiterbildung finden auf der Plattform Zoom statt. Die Teilnehmer*innen benötigen keine Vorkenntnisse für den Zugang zur Plattform Zoom. Falls nötig, ist der Veranstalter an diesen Tagen beim Einloggen gerne behilflich.

Veranstalter und Kontaktdaten zur Anmeldung:
Seminarreihe des IBB Institut für Bildung und Beratung Miesbach GmbH
Josef-Lantenhammer-Platz 1, 83734 Hausham (IBB-Bildungszentrum)

https://ibb-miesbach.com/


 

16.05., 20.06., 11.07., 26.09. und 17.10.2022 Miesbach

Zertifizierung zu:
"Fachkraft für Freilandpädagogik"
Mit Kindern Natur-, Bewegungs- und Spielräume im Freien erschließen
Weiterbildung in 5 Modulen (insgesamt 5 Tage)

Freilandpädagogik ist ein seit 1997 etabliertes Konzept. Hintergrund dieses Konzeptes waren zahlreiche Hinweise aus Studien und Forschungsergebnissen, die damals schon deutlich machten, dass Natur-, Bewegungs- und Spielräume für Kinder in unserer Gesellschaft immer stärker eingeschränkt werden.

Kinder wollen draußen sein

Kinder leben heute aus unterschiedlichen Gründen überwiegend in Räumen. Dies führt nicht nur zu einer Entfremdung von der Natur, es schränkt auch ihren Bewegungsdrang, ihre gesundheitliche Entwicklung und die Bildungsmöglichkeiten der Kinder deutlich ein. Der Mangel an Bewegungs- und Spielmöglichkeiten werden sogar als bedeutende Ursache für Entwicklungsdefizite bei Kindern angesehen. Wie zahlreiche Studien belegen, sind Spiele draußen, insbesondere in einem möglichst wenig strukturierten Gelände weitaus variantenreicher und langandauernder als in Innenräumen.

Aus diesen Gründen ist es nicht nur wünschenswert, sondern sogar notwendig, auch das Umfeld einer pädagogischen Einrichtung – Straßen, Spielplätze, Kulturstätten, Naturräume wie Wälder, Wiesen etc. – in die pädagogische Arbeit einzubeziehen. Denn gerade die Vielfalt und Unterschiedlichkeit dieser Außenräume beeinflusst den psychischen und physischen Entwicklungsprozess der Kinder ebenso wie ihre Spiel-, Lern- und Bildungsprozesse.

Ein so verstandener ganzheitlicher Ansatz kommt der natürlichen Neugier, dem Forschergeist und dem nachhaltigen Lernen der Kinder sehr entgegen. Er fördert ihre Aufgeschlossenheit und ihr Interesse für Naturphänomene aller Art, für ökologische wie kulturelle Prozesse und integriert alle themenspezifischen Bildungs- und Erziehungsbereiche, wie sie im Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan definiert sind.

Außerdem gilt: Kinder engagieren sich vor allem dann, wenn sie von zugewandten, responsiven und resonanzgebenden Erwachsenen begleitet werden, die eine Atmosphäre von Wohlbefinden und emotionaler Sicherheit schaffen. In einer solchen Atmosphäre werden positive Energien freigesetzt und Kinder aktivieren eine Vielzahl unterschiedlicher Potenziale.

Ziele der Weiterbildung

Die Teilnehmer*innen qualifizieren sich für die pädagogische Arbeit der Freilandpädagogik durch Einbeziehung von Naturräumen, Sozialräumen und Kulturstätten (Öffnung nach Außen).

Sie wissen, dass Kinder sich vor allem dann engagieren, wenn sie von zugewandten, responsiven und resonanzgebenden Erwachsenen begleitet werden, die eine Atmosphäre von Wohlbefinden und emotionaler Sicherheit schaffen. In einer solchen Atmosphäre werden positive Energien freigesetzt und Kinder aktivieren eine Vielzahl unterschiedlicher Potenziale.

Zielgruppe

Die Weiterbildung richtet sich an alle in der Kindertagesbetreuung und in der Großtagespflege tätigen Pädagog*innen, die das Ziel verfolgen, sich gemeinsam mit den Kindern und viel Gestaltungslust und Kreativität Natur- und Sozialräume sowie Kulturstätten zu erschließen.
Bevorzugt eignet sich die Weiterbildung für die Arbeit mit 2-6 jährigen Kindern.

Bayerischer Bildungs- und Erziehungsplan

Die Inhalte dieser Weiterbildung entsprechen dem aktuellen Forschungsstand für Bildungs- und Erziehungsqualität des Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplans für Kinder in Tageseinrichtungen bis zur Einschulung sowie den Bayerischen Bildungsleitlinien.

Das der Weiterbildung zugrundliegende Bild vom Kind

Der Weiterbildung liegt ein Bild vom Kind zugrunde, das es als kompetenten Menschen sieht, der von Anfang an erkundend mit seiner Umwelt in Beziehung tritt, seine Bildung und Entwicklung aktiv mitgestaltet und im Dialog mit anderen an allen Weltvorgängen teilnimmt, um sein Weltverständnis kontinuierlich zu erweitern.

Abschluss

Mit der erfolgreichen Absolvierung der Weiterbildung erhalten Sie das Zertifikat des IBB Miesbach überreicht:
"Fachkraft für Freilandpädagogik"

Kriterien für das Erlangen des Zertifikats

  • Teilnahme an allen Modulen
  • Engagiertes Mitwirken in allen Modulen
  • Praxistransfer der Modulinhalte in der Zeit zwischen den Modulen
  • Beteiligung an den Präsentationen im Abschlusskolloquium

Modul 1: Montag, 16.05.2022
Zehn Thesen der Freilandpädagogik, physische und psychische Stabilität (E. Prokop)
Heimische Landschaft – Pflanzen, Bäume, Kleintiere (H. Österreicher)

Modul 2: Montag, 20.06.2022 (Ganztages-Exkursion)
Nachhaltiges Lernen durch direktes Erleben und Handeln, Schulfähigkeit (E. Prokop)
Ökologische Zusammenhänge – ökologisches Handeln (H. Österreicher)
Dieser Modultag findet in jedem Fall als Exkursionstag in der Natur statt.

Modul 3: Montag, 11.07.2022
Kompetenz, Haltung und Rolle einer/s Freilandpädagogin/en(E. Prokop)
Naturerkundung mit Kindern: Ziele und Umsetzungsmöglichkeiten (H. Österreicher)

Modul 4: Montag, 26.09.2021
Organisatorische Aspekte: Sicherheit, Hygiene, Notfallmanagement (E. Prokop)
Gefährdungspotenziale und Risiken durch Tiere und Pflanzen (H. Österreicher)

Modul 5: Montag, 17.10.2021
Abschlusskolloquium. Genaue Vereinbarungen dazu gibt es im Modul 4.

Gliederung der Weiterbildung

Im Mittelpunkt stehen unterschiedliche, aufeinander aufbauende Seminarinhalte. Die beiden Referenten beziehen sich dabei auf pädagogische und entwicklungspsychologische Aspekte (Edeltraud Prokop) sowie umweltpädagogische und ökologische Aspekte (Herbert Österreicher).

Veranstalter und Kontaktdaten zur Anmeldung:
Seminarreihe des IBB Institut für Bildung und Beratung Miesbach GmbH
Josef-Lantenhammer-Platz 1, 83734 Hausham (IBB-Bildungszentrum)

https://ibb-miesbach.com/


 

21.05., 29.06., 19.07., 15.09. und 12.10.2021 Miesbach

Aufgrund der Corona-Beschränkungen findet die Seminarreihe überwiegend als Online-Seminar statt.
Die für das Modul 2 geplante Ganztages-Exkursion findet jedoch - bei Berücksichtigung einschlägiger Schutzmaßnahmen - in jedem Fall als Präsenzveranstaltung statt.

Zertifizierung zu:
"Fachkraft für Freilandpädagogik"
Mit Kindern Natur-, Bewegungs- und Spielräume im Freien erschließen
Weiterbildung in 5 Modulen (insgesamt 5 Tage)

Freilandpädagogik ist ein seit 1997 etabliertes Konzept. Hintergrund dieses Konzeptes waren zahlreiche Hinweise aus Studien und Forschungsergebnissen, die damals schon deutlich machten, dass Natur-, Bewegungs- und Spielräume für Kinder in unserer Gesellschaft immer stärker eingeschränkt werden.

Kinder wollen draußen sein

Kinder leben heute aus unterschiedlichen Gründen überwiegend in Räumen. Dies führt nicht nur zu einer Entfremdung von der Natur, es schränkt auch ihren Bewegungsdrang, ihre gesundheitliche Entwicklung und die Bildungsmöglichkeiten der Kinder deutlich ein. Der Mangel an Bewegungs- und Spielmöglichkeiten werden sogar als bedeutende Ursache für Entwicklungsdefizite bei Kindern angesehen. Wie zahlreiche Studien belegen, sind Spiele draußen, insbesondere in einem möglichst wenig strukturierten Gelände weitaus variantenreicher und langandauernder als in Innenräumen.

Aus diesen Gründen ist es nicht nur wünschenswert, sondern sogar notwendig, auch das Umfeld einer pädagogischen Einrichtung – Straßen, Spielplätze, Kulturstätten, Naturräume wie Wälder, Wiesen etc. – in die pädagogische Arbeit einzubeziehen. Denn gerade die Vielfalt und Unterschiedlichkeit dieser Außenräume beeinflusst den psychischen und physischen Entwicklungsprozess der Kinder ebenso wie ihre Spiel-, Lern- und Bildungsprozesse.

Ein so verstandener ganzheitlicher Ansatz kommt der natürlichen Neugier, dem Forschergeist und dem nachhaltigen Lernen der Kinder sehr entgegen. Er fördert ihre Aufgeschlossenheit und ihr Interesse für Naturphänomene aller Art, für ökologische wie kulturelle Prozesse und integriert alle themenspezifischen Bildungs- und Erziehungsbereiche, wie sie im Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan definiert sind.

Außerdem gilt: Kinder engagieren sich vor allem dann, wenn sie von zugewandten, responsiven und resonanzgebenden Erwachsenen begleitet werden, die eine Atmosphäre von Wohlbefinden und emotionaler Sicherheit schaffen. In einer solchen Atmosphäre werden positive Energien freigesetzt und Kinder aktivieren eine Vielzahl unterschiedlicher Potenziale.

Ziele der Weiterbildung

Die Teilnehmer*innen qualifizieren sich für die pädagogische Arbeit der Freilandpädagogik durch Einbeziehung von Naturräumen, Sozialräumen und Kulturstätten (Öffnung nach Außen).

Sie wissen, dass Kinder sich vor allem dann engagieren, wenn sie von zugewandten, responsiven und resonanzgebenden Erwachsenen begleitet werden, die eine Atmosphäre von Wohlbefinden und emotionaler Sicherheit schaffen. In einer solchen Atmosphäre werden positive Energien freigesetzt und Kinder aktivieren eine Vielzahl unterschiedlicher Potenziale.

Zielgruppe

Die Weiterbildung richtet sich an alle in der Kindertagesbetreuung und in der Großtagespflege tätigen Pädagog*innen, die das Ziel verfolgen, sich gemeinsam mit den Kindern und viel Gestaltungslust und Kreativität Natur- und Sozialräume sowie Kulturstätten zu erschließen.
Bevorzugt eignet sich die Weiterbildung für die Arbeit mit 2-6 jährigen Kindern.

Bayerischer Bildungs- und Erziehungsplan

Die Inhalte dieser Weiterbildung entsprechen dem aktuellen Forschungsstand für Bildungs- und Erziehungsqualität des Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplans für Kinder in Tageseinrichtungen bis zur Einschulung sowie den Bayerischen Bildungsleitlinien.

Das der Weiterbildung zugrundliegende Bild vom Kind

Der Weiterbildung liegt ein Bild vom Kind zugrunde, das es als kompetenten Menschen sieht, der von Anfang an erkundend mit seiner Umwelt in Beziehung tritt, seine Bildung und Entwicklung aktiv mitgestaltet und im Dialog mit anderen an allen Weltvorgängen teilnimmt, um sein Weltverständnis kontinuierlich zu erweitern.

Abschluss

Mit der erfolgreichen Absolvierung der Weiterbildung erhalten Sie das Zertifikat des IBB Miesbach überreicht:
"Fachkraft für Freilandpädagogik"

Kriterien für das Erlangen des Zertifikats

  • Teilnahme an allen Modulen
  • Engagiertes Mitwirken in allen Modulen
  • Praxistransfer der Modulinhalte in der Zeit zwischen den Modulen
  • Beteiligung an den Präsentationen im Abschlusskolloquium

Modul 1: Freitag, 21.05.2021
Zehn Thesen der Freilandpädagogik, physische und psychische Stabilität (E. Prokop)
Heimische Landschaft – Pflanzen, Bäume, Kleintiere (H. Österreicher)

Modul 2: Dienstag, 29.06.2021 (Ganztages-Exkursion)
Nachhaltiges Lernen durch direktes Erleben und Handeln, Schulfähigkeit (E. Prokop)
Ökologische Zusammenhänge – ökologisches Handeln (H. Österreicher)
Dieser Modultag findet in jedem Fall als Exkursionstag in der Natur statt.

Modul 3: Donnerstag, Montag, 19.07.2021
Kompetenz, Haltung und Rolle einer/s Freilandpädagogin/en(E. Prokop)
Naturerkundung mit Kindern: Ziele und Umsetzungsmöglichkeiten (H. Österreicher)

Modul 4: Donnerstag, Mittwoch, 15.09.2021
Organisatorische Aspekte: Sicherheit, Hygiene, Notfallmanagement (E. Prokop)
Gefährdungspotenziale und Risiken durch Tiere und Pflanzen (H. Österreicher)

Modul 5: Donnerstag, Dienstag, 12.10.2021
Abschlusskolloquium. Genaue Vereinbarungen dazu gibt es im Modul 4.

Gliederung der Weiterbildung

Falls die Veranstaltung als Präsenzseminar durchgeführt werden kann, findet (verteilt auf fünf Tage im Zeitraum von 21.05.2021 – 12.10.2021) jeweils ein halber Seminartag im Seminarraum und ein halber Seminartag im Naturraum bzw. Außengelände statt. Können einzelne Module nur als Online-Seminar stattfinden, so werden die Referenten dies je nach Thematik gemeinsam oder im Wechsel durchführen.
Modul 2 wird in jedem Fall als ganztägige Exkursion durchgeführt.

Im Mittelpunkt stehen unterschiedliche, aufeinander aufbauende Seminarinhalte. Die beiden Referenten beziehen sich dabei auf pädagogische und entwicklungspsychologische Aspekte (Edeltraud Prokop) sowie umweltpädagogische und ökologische Aspekte (Herbert Österreicher).

Veranstalter und Kontaktdaten zur Anmeldung:
Seminarreihe des IBB Institut für Bildung und Beratung Miesbach GmbH
Josef-Lantenhammer-Platz 1, 83734 Hausham (IBB-Bildungszentrum)

https://ibb-miesbach.com/qualifizierte-r-freilandpaedagogin/


 

18.03., 14.06., 05.07., 16.09. und 12.10.2021 Miesbach

DIE VERANSTALTUNGSREIHE KANN AUFGRUND DIVERSER HINDERNISSE - VERURSACHT DURCH DIE CORONA-PANDEMIE - LEIDER NICHT REALISIERT WERDEN.

Zertifizierung zu:
"Fachkraft für Umweltpädagogik"
Qualifizierung für einen verantwortungsbewussten Umgang mit der Umwelt und den natürlichen Ressourcen
Weiterbildung in 5 Modulen (insgesamt 5 Tage)

Umweltpädagogik als facettenreiches Erfahrungs- und Bildungsfeld

Ein verantwortungsvoller Umgang mit der Umwelt und den natürlichen Ressourcen gewinnt vor dem Hintergrund globaler ökologischer Veränderungen zunehmend an Bedeutung. Umweltbildung und -erziehung kann einen wesentlichen Beitrag hierzu leisten, denn sie berührt viele Lebensbereiche, von der Naturbegegnung über Gesundheit und Werthaltungen bis hin zum Freizeit-und Konsumverhalten. Traditionell nimmt Natur-und Umweltpädagogik ihren Ausgang in der Begegnung mit der Natur, in Erlebnissen mit Tieren und Pflanzen. Erweiterung hat dieser Erziehungs- und Bildungsbereich erfahren durch die Auseinandersetzung des Menschen mit seinem Verhältnis zur Umwelt und ist eng mit der Entwicklung von Werthaltungen verbunden. Es geht durchaus auch um wirtschaftliches Wohlergehen des Menschen, jedoch müssen die Aspekte von sozialer Gerechtigkeit und ökologischer Verträglichkeit im Mittelpunkt stehen, um den nachfolgenden Generationen die Lebensgrundlagen zu erhalten. Bereits junge Kinder bringen die Voraussetzungen mit, diesem Ziel im Rahmen entwicklungsangemessener Lernprozesse zu entsprechen. Sie sind in der Lage, Verantwortung für eine Sache zu übernehmen und wollen dies auch.

Ziele der Weiterbildung

Die Teilnehmer*innen qualifizieren sich für den Bildungs- und Erziehungsbereich Umwelt.

Sie werden befähigt, Kindern Bildungsräume zu eröffnen, die sie die Umwelt mit allen Sinnen erfahren und sie als unersetzlich und verletzlich wahrnehmen lassen. Sie erwerben eine grundsätzlich positive, weltoffene Haltung und sehen in kognitiven Aspekten (reiner Wissenserwerb) zwar wichtige, vor allem aber eine unterstützende Funktion zu. Sie entsprechen der Forderung des Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplanes nach vielfältigen Naturbegegnungen und berücksichtigen auch den Aspekt der Mensch-Natur-Beziehung sowie die Notwendigkeit der Verknüpfung mit anderen Bereichen wie etwa der naturwissenschaftlich-technischen Bildung.

Zielgruppe

Die Weiterbildung richtet sich an alle in der Kindertagesbetreuung und in der Großtagespflege tätigen Pädagog*innen, die das Ziel verfolgen, sich gemeinsam mit den Kindern und viel Gestaltungslust und Kreativität Fragen von Umweltbildung und -erziehung zu widmen. Bevorzugt eignet sich die Weiterbildung für die Arbeit mit 2-10-jährigen Kindern.

Bayerischer Bildungs-und Erziehungsplan

Die Inhalte dieser Weiterbildung entsprechen dem aktuellen Forschungsstand für Bildungs- und Erziehungsqualität des Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplanes für Kinder in Tageseinrichtungen bis zur Einschulung und die Bayerischen Bildungsleitlinien.

Das der Weiterbildung zugrundeliegende Bild vom Kind

Der Weiterbildung liegt ein Bild vom Kind zugrunde, das es als kompetenten Menschen sieht, der von Anfang an erkundend mit seiner Umwelt in Beziehung tritt, seine Bildung und Entwicklung aktiv mitgestaltet und im Dialog mit anderenan allen Weltvorgängen teilnimmt, um sein Weltverständnis kontinuierlich zu erweitern.

Abschluss

Mit der erfolgreichen Absolvierung der Weiterbildung erhalten Sie das Zertifikat des IBB Miesbach überreicht:
„Fachkraft für Umweltpädagogik in Kindertageseinrichtungen“ (IBB)

Kriterien für das Erlangen des Zertifikats:

- Teilnahme an allen Modulen
- Engagiertes Mitwirken in allen Modulen
- Praxistransfer der Modulinhalte in der Zeit zwischen den Modulen
- Beteiligung an den Präsentationen im Abschlusskolloquium

Inhalte und Gliederung der Weiterbildung

Modul 1: Donnerstag, 18.03.2021
"Ziele und Inhalte der Umweltpädagogik"

  • Kindliche Neugier und Naturbegegnung
  • entdeckendes und exemplarisches Lernen
  • vom Umweltbewusstsein zum praktischen Umwelthandeln
  • Vorbildfunktion und Werthaltungen
  • Natur- und Umweltpädagogik für Kleinkinder
  • Risiko und Risikobewusstsein

Modul 2: Montag, 14.06.2021
"Naturphänomene wahrnehmen und verstehen"

  • Naturerkundungen mit Kindern
  • naturkundliches und ökologisches Wissen
  • natürliche vs. künstliche Phänomene (Muster und Strukturen)
  • Gesteine, Minerale und Böden
  • Eigenschaften und Funktionen des Wassers
  • Stoffkreisläufe: Entstehungs- und Umwandlungsprozesse bei ausgewählten Materialien

Modul 3: Montag, 05.07.2021
"Wachstums- und Entwicklungsprozesse"

  • Grundlegende Kenntnisse über Pflanzen und Wachstumsprozesse
  • naturkundliches und ökologisches Wissen
  • Beeinträchtigung und Schutz von natürlichen Lebensäumen
  • Klimawandel und Anpassungsstrategien an eine sich rasch verändernde Welt

Modul 4: Donnerstag, 16.09.2021
"Gesucht: ein nachhaltiger Lebensstil"

  • Ressourcennutzungund das Prinzip der Nachhaltigkeit
  • Die Kita als umweltfreundliches System
  • Projektarbeit zu Schwerpunktthemen und Zusammenarbeit mit externen Stellen und Fachleuten
  • Lebensstil und Zukunftsperspektiven

Modul 5: Dienstag, 12.10.2021
Abschlusskolloquium. Genaue Vereinbarungen dazu gibt es im Modul 4.

Gliederung der Weiterbildung

Verteilt auf fünf Tage im Zeitraum von 18.03.-12.10.2021 findet die Weiterbildung teilweise im Seminarraum, teilweise im Naturraum bzw. Außengelände statt. An einem Tag kann nach Absprache mit den Teilnehmer/innen eine Ganztagesexkursion durchgeführt werden. Im Mittelpunkt stehen unterschiedliche, aufeinander aufbauende Seminarinhalte.

Veranstalter und Kontaktdaten zur Anmeldung:
Seminarreihe des IBB Institut für Bildung und Beratung Miesbach GmbH
Josef-Lantenhammer-Platz 1, 83734 Hausham (IBB-Bildungszentrum)

https://ibb-miesbach.com/fachkraft-fuer-natur-und-umweltpaedagogik/


 

29.-30.06.2020 Miesbach

Seminar
"Alles was krabbelt, fliegt und schwimmt"
Kinder lieben kleine Tiere - eine Exkursion in die Welt der Kleinlebewesen
(2 Tage, jeweils 09:15-16:30 Uhr))

Ziel der beiden Seminartage ist, Sie anzuregen, sich mit Kindern gemeinsam auf Exkursion in die Welt der Kleinlebewesen zu begeben.

Ausgehend von der Erfahrung, dass viele Kinder Kleinlebewesen mit großer Neugier und anhaltendem Interesse begegnen, soll das Seminar Wissen vermitteln über die Namen der Tiere und deren Rolle und Bedeutung in ökologischen Zusammenhängen. Eigene Erfahrungen in der näheren Umgebung des Seminarortes runden den Tag ab. Sie lernen darüber hinaus Methoden kennen, wie Sie sich mit Kindern auf Entdeckungstour begeben können. Sie erfahren auch, bei welchen Tieren Vorsicht geboten ist – und wo Ängste völlig unbegründet sind.

Im Mittelpunkt stehen:

  • Inklusion, da die Auseinandersetzung mit Tieren besonders gut geeignet ist, gerade auch mit Kindern, die sich hinsichtlich ihrer Fähigkeiten und Möglichkeiten stark unterscheiden, etwas gemeinsam zu erleben,
  • Altersübergreifendes Arbeiten, da Tiere sowohl für Kleinkinder als auch für ältere Kinder gleichermaßen wichtig und interessant sind, und
  • die gemeinsame Suche nach geeigneten Explorations-Methoden und -möglichkeiten: im eigenen Gartengelände wie in unterschiedlichen Naturräumen, zu verschiedenen Jahreszeiten, mit unterschiedlichen Akzenten und Entwicklungsmöglichkeiten.

Bitte mitbringen: 1 Lupe (ev. Becherlupe), 1 Kescher (für Wassertiere), einige kleine Schraubgläser bzw. Dosen mit Deckel, ggf. Fotoapparat mit Makroobjektiv und Bestimmungsbücher über heimische Kleinlebewesen (falls vorhanden). Zudem feste Schuhe und wetterfeste Kleidung.

Zielgruppe

Pädagog*innen in Kinderkrippe, Kindergarten, Kinderhaus, Kinderhort und Tagespflege.

Veranstalter und Kontaktdaten zur Anmeldung:
Seminarreihe des IBB Institut für Bildung und Beratung Miesbach GmbH
Josef-Lantenhammer-Platz 1, 83734 Hausham (IBB-Bildungszentrum)
https://ibb-miesbach.com/wp-content/uploads/2019/07/76_alles_was_krabbelt_fliegt_und_schwimmt.pdf


 

19.06.2020 Ismaning

Naturkundliche Fortbildung
Kinder lieben kleine Tiere
(09:00-16:00 Uhr)

Kinder begegnen Kleinlebewesen aller Art mit großer Neugier. Sie wollen oft wissen, wie und wo ein bestimmter Käfer lebt, warum Ameisen auf ihren „Straßen“ nicht gerade laufen, sondern ständig die Richtung ändern oder weshalb die Vögel morgens viel lauter sind als in den Mittagsstunden.

Obwohl es kaum einen Lebensraum gibt, in dem nicht eine riesige Zahl kleiner und kleinster Tiere zu finden ist, wissen wir meist nur wenig über heimische Wildtiere. In vielen Fällen können wir nicht einmal sagen, um welches Tier es sich handelt, und noch weniger wissen wir über die Rolle und Bedeutung einzelner Lebewesen in ökologischen Zusammenhängen.

Deshalb wollen wir uns an diesem Tag im Gelände um die Volkshochschule auf die Suche nach Tieren (und Tierspuren) machen und die jeweiligen Tiere ein wenig näher kennenzulernen. Auch geht es darum, die Lebensräume bestimmter Arten besser kennenzulernen. Und wir werden verschiedene Wege und Verfahren ausprobieren, wie man sich mit Kindern diesem Thema nähern kann.

Bitte mitbringen: feste Schuhe und wetterfeste Kleidung, Notizblock, Fotoapparat (wenn möglich mit Makroobjektiv), ggf. ein bis zwei Lupen (am besten eine Becherlupe und eine größere Leselupe), einen Kescher (zum Fangen von Wassertieren) und ein bis zwei kleine Schraubgläser oder durchsichtige Kunststoffbecher mit Deckel, wenn vorhanden ein eigenes Tierbestimmungsbuch (Insekten, Spinnen, Vögel, etc.).

Zielgruppe

Pädagogische Fachkräfte aus Kitas und Tagespflege, interessierte Eltern

Veranstalter und Kontaktdaten zur Anmeldung:
Volkshochschule im Norden des Landkreises München e.V.
vhs im Kultur- und Bildungszentrum Seidl-Mühle
Mühlenstraße 15, 85737 Ismaning
Tel. 089 550517 0
www.vhs-nord.de


16.06.2020 Mühldorf

Naturkundliche Fortbildung
Kinder lieben kleine Tiere
(09:00-16:00 Uhr)

Kinder begegnen Kleinlebewesen aller Art mit großer Neugier. Sie wollen oft wissen, wie und wo ein bestimmter Käfer lebt, warum Ameisen auf ihren „Straßen“ nicht gerade laufen, sondern ständig die Richtung ändern oder weshalb die Vögel morgens viel lauter sind als in den Mittagsstunden.

Obwohl es kaum einen Lebensraum gibt, in dem nicht eine riesige Zahl kleiner und kleinster Tiere zu finden ist, wissen wir meist nur wenig über heimische Wildtiere. In vielen Fällen können wir nicht einmal sagen, um welches Tier es sich handelt, und noch weniger wissen wir über die Rolle und Bedeutung einzelner Lebewesen in ökologischen Zusammenhängen.

Deshalb wollen wir uns an diesem Tag im Gelände um die Fachakademie auf die Suche nach Tieren (und Tierspuren) machen und die jeweiligen Tiere ein wenig näher kennenzulernen. Auch geht es darum, die Lebensräume bestimmter Arten besser kennenzulernen. Und wir werden verschiedene Wege und Verfahren ausprobieren, wie man sich mit Kindern diesem Thema nähern kann.

Bitte mitbringen: feste Schuhe und wetterfeste Kleidung, Notizblock, Fotoapparat (wenn möglich mit Makroobjektiv), ggf. ein bis zwei Lupen (am besten eine Becherlupe und eine größere Leselupe),einen Kescher (zum Fangen von Wassertieren) und ein bis zwei kleine Schraubgläser oder durchsichtige Kunststoffbecher mit Deckel, wenn vorhanden ein eigenes Tierbestimmungsbuch (Insekten, Spinnen, Vögel, etc.).

Zielgruppe

Pädagogische Fach- und Ergänzungskräfte, SozialpädagogInnen, Lehrkräfte, ErzieherInnen im Berufsanerkennungsjahr

Veranstalter und Kontaktdaten zur Anmeldung:
Fachakademie für Sozialpädagogik Mühldorf
Starkheim 3, 84453 Mühldorf am Inn
Tel. 08631 98637 0
www.fachakademie-muehldorf.com


08.05.2020 Mühldorf

Naturkundliche Fortbildung
Heimische Wildpflanzen kennen und nutzen
(09:00-16:00 Uhr)

Es gibt bei uns zahlreiche bemerkenswerte Wildpflanzen, die für Sie interessante und zu faszinierende Entdeckungen werden können. Verschaffen Sie sich in diesem Seminar ein gutes Grundwissen über heimische Wildpflanzen, die bei uns besonders häufig vorkommen.

Sie erfahren an diesem Tag Interessantes über Lebensräume und Besonderheiten zahlreicher Pflanzen. Dabei geht es auch darum, welche Pflanzen essbar sind und welche Sie als Giftpflanzen kennen sollten. Nach einem Theorieteil geht es anschließend ins Gelände.

Bitte mitbringen: feste Schuhe und wetterfeste Kleidung, Fotoapparat, ggf. Lupe, Notizblock, eventuell ein kleiner Zeichenblock, Bleistift und Buntstifte, wenn vorhanden bitte auch ein eigenes Pfklanzenbestimmungsbuch. Brotzeit

Zielgruppe

Pädagogische Fachkräfte, interessierte Eltern und andere naturkundlich interessierte Personen

Veranstalter und Kontaktdaten zur Anmeldung:
Volkshochschule Mühldorf am Inn
Schlörstraße 1, 84453 Mühldorf am Inn
Tel. 08631 9903 0
www.vhs-muehldorf.de


07.05., 02.07., 10.09., 08.10. und 12.11.2020 Miesbach

DIE VERANSTALTUNGSREIHE KANN AUFGRUND DIVERSER HINDERNISSE - VERURSACHT DURCH DIE CORONA-PANDEMIE - LEIDER NICHT REALISIERT WERDEN.

Zertifizierung zu:
"Fachkraft für Freilandpädagogik"
Mit Kindern Natur-, Bewegungs- und Spielräume im Freien erschließen
Weiterbildung in 5 Modulen (insgesamt 5 Tage)

Freilandpädagogik ist ein seit 1997 etabliertes Konzept. Hintergrund dieses Konzeptes waren zahlreiche Hinweise aus Studien und Forschungsergebnissen, die damals schon deutlich machten, dass Natur-, Bewegungs- und Spielräume für Kinder in unserer Gesellschaft immer stärker eingeschränkt werden.

Kinder wollen draußen sein

Kinder leben heute aus unterschiedlichen Gründen überwiegend in Räumen. Dies führt nicht nur zu einer Entfremdung von der Natur, es schränkt auch ihren Bewegungsdrang, ihre gesundheitliche Entwicklung und die Bildungsmöglichkeiten der Kinder deutlich ein. Der Mangel an Bewegungs- und Spielmöglichkeiten werden sogar als bedeutende Ursache für Entwicklungsdefizite bei Kindern angesehen. Wie zahlreiche Studien belegen, sind Spiele draußen, insbesondere in einem möglichst wenig strukturierten Gelände weitaus variantenreicher und langandauernder als in Innenräumen.

Aus diesen Gründen ist es nicht nur wünschenswert, sondern sogar notwendig, auch das Umfeld einer pädagogischen Einrichtung – Straßen, Spielplätze, Kulturstätten, Naturräume wie Wälder, Wiesen etc. – in die pädagogische Arbeit einzubeziehen. Denn gerade die Vielfalt und Unterschiedlichkeit dieser Außenräume beeinflusst den psychischen und physischen Entwicklungsprozess der Kinder ebenso wie ihre Spiel-, Lern- und Bildungsprozesse.

Ein so verstandener ganzheitlicher Ansatz kommt der natürlichen Neugier, dem Forschergeist und dem nachhaltigen Lernen der Kinder sehr entgegen. Er fördert ihre Aufgeschlossenheit und ihr Interesse für Naturphänomene aller Art, für ökologische wie kulturelle Prozesse und integriert alle themenspezifischen Bildungs- und Erziehungsbereiche, wie sie im Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan definiert sind.

Außerdem gilt: Kinder engagieren sich vor allem dann, wenn sie von zugewandten, responsiven und resonanzgebenden Erwachsenen begleitet werden, die eine Atmosphäre von Wohlbefinden und emotionaler Sicherheit schaffen. In einer solchen Atmosphäre werden positive Energien freigesetzt und Kinder aktivieren eine Vielzahl unterschiedlicher Potenziale.

Ziele der Weiterbildung

Die Teilnehmer*innen qualifizieren sich für die pädagogische Arbeit der Freilandpädagogik durch Einbeziehung von Naturräumen, Sozialräumen und Kulturstätten (Öffnung nach Außen).

Sie wissen, dass Kinder sich vor allem dann engagieren, wenn sie von zugewandten, responsiven und resonanzgebenden Erwachsenen begleitet werden, die eine Atmosphäre von Wohlbefinden und emotionaler Sicherheit schaffen. In einer solchen Atmosphäre werden positive Energien freigesetzt und Kinder aktivieren eine Vielzahl unterschiedlicher Potenziale.

Zielgruppe

Die Weiterbildung richtet sich an alle in der Kindertagesbetreuung und in der Großtagespflege tätigen Pädagog*innen, die das Ziel verfolgen, sich gemeinsam mit den Kindern und viel Gestaltungslust und Kreativität Natur- und Sozialräume sowie Kulturstätten zu erschließen.
Bevorzugt eignet sich die Weiterbildung für die Arbeit mit 2-6 jährigen Kindern.

Bayerischer Bildungs- und Erziehungsplan

Die Inhalte dieser Weiterbildung entsprechen dem aktuellen Forschungsstand für Bildungs- und Erziehungsqualität des Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplans für Kinder in Tageseinrichtungen bis zur Einschulung sowie den Bayerischen Bildungsleitlinien.

Das der Weiterbildung zugrundliegende Bild vom Kind

Der Weiterbildung liegt ein Bild vom Kind zugrunde, das es als kompetenten Menschen sieht, der von Anfang an erkundend mit seiner Umwelt in Beziehung tritt, seine Bildung und Entwicklung aktiv mitgestaltet und im Dialog mit anderen an allen Weltvorgängen teilnimmt, um sein Weltverständnis kontinuierlich zu erweitern.

Abschluss

Mit der erfolgreichen Absolvierung der Weiterbildung erhalten Sie das Zertifikat des IBB Miesbach überreicht:
"Fachkraft für Freilandpädagogik"

Kriterien für das Erlangen des Zertifikats

  • Teilnahme an allen Modulen
  • Engagiertes Mitwirken in allen Modulen
  • Praxistransfer der Modulinhalte in der Zeit zwischen den Modulen
  • Beteiligung an den Präsentationen im Abschlusskolloquium

Modul 1: Donnerstag, 07.05.2020
Zehn Thesen der Freilandpädagogik, physische und psychische Stabilität (E. Prokop)
Heimische Landschaft – Pflanzen, Bäume, Kleintiere (H. Österreicher)

Modul 2: Donnerstag, 02.07.2020
Nachhaltiges Lernen durch direktes Erleben und Handeln, Schulfähigkeit (E. Prokop)
Ökologische Zusammenhänge – ökologisches Handeln (H. Österreicher)

Modul 3: Donnerstag, 10.09.2020
Kompetenz, Haltung und Rolle einer/s Freilandpädagogin/en(E. Prokop)
Naturerkundung mit Kindern: Ziele und Umsetzungsmöglichkeiten (H. Österreicher)

Modul 4: Donnerstag, 08.10.2020
Organisatorische Aspekte: Sicherheit, Hygiene, Notfallmanagement (E. Prokop)
Gefährdungspotenziale und Risiken durch Tiere und Pflanzen (H. Österreicher)

Modul 5: Donnerstag, 12.11.2020
Abschlusskolloquium. Genaue Vereinbarungen dazu gibt es im Modul 4.

Gliederung der Weiterbildung

Verteilt auf fünf Tage im Zeitraum von 07.05.-12.11.2020 findet meist jeweils ein halber Tag im Seminarraum und ein halber Tag im Naturraum bzw. Außengelände statt. An einem Tag kann nach Absprache mit den Teilnehmer/innen eine Ganztagesexkursion durchgeführt werden. Im Mittelpunkt stehen unterschiedliche, aufeinander aufbauende Seminarinhalte. Die beiden Referenten beziehen sich dabei auf pädagogische und entwicklungspsychologische Aspekte (Edeltraud Prokop) sowie umweltpädagogische und ökologische Aspekte (Herbert Österreicher).

Veranstalter und Kontaktdaten zur Anmeldung:
Seminarreihe des IBB Institut für Bildung und Beratung Miesbach GmbH
Josef-Lantenhammer-Platz 1, 83734 Hausham (IBB-Bildungszentrum)

https://ibb-miesbach.com/qualifizierte-r-freilandpaedagogin/


 

24.03., 19.05., 07.07., 22.09. und 13.10.2020 Miesbach

DIE VERANSTALTUNGSREIHE KANN AUFGRUND DIVERSER HINDERNISSE - VERURSACHT DURCH DIE CORONA-PANDEMIE - LEIDER NICHT REALISIERT WERDEN.

Zertifizierung zu:
"Fachkraft für Natur- und Umweltpädagogik in Kindertageseinrichtungen"
Natur- und Umweltpädagogik für einen verantwortungsbewussten Umgang mit der Umwelt und den natürlichen Ressourcen
Weiterbildung in 5 Modulen (insgesamt 5 Tage)

Natur- und Umweltpädagogik als facettenreiches Erfahrungs- und Bildungsfeld

Ein verantwortungsvoller Umgang mit der Umwelt und den natürlichen Ressourcen gewinnt vor dem Hintergrund globaler ökologischer Veränderungen zunehmend an Bedeutung. Umweltbildung und -erziehung kann einen wesentlichen Beitrag hierzu leisten, denn sie berührt viele Lebensbereiche, von der Naturbegegnung über Gesundheit und Werthaltungen bis hin zum Freizeit-und Konsumverhalten. Traditionell nimmt Natur-und Umweltpädagogik ihren Ausgang in der Begegnung mit der Natur, in Erlebnissen mit Tieren und Pflanzen. Erweiterung hat dieser Erziehungs- und Bildungsbereich erfahren durch die Auseinandersetzung des Menschen mit seinem Verhältnis zur Umwelt und ist eng mit der Entwicklung von Werthaltungen verbunden. Es geht durchaus auch um wirtschaftliches Wohlergehen des Menschen, jedoch müssen die Aspekte von sozialer Gerechtigkeit und ökologischer Verträglichkeit im Mittelpunkt stehen, um den nachfolgenden Generationen die Lebensgrundlagen zu erhalten. Bereits junge Kinder bringen die Voraussetzungen mit, diesem Ziel im Rahmen entwicklungsangemessener Lernprozesse zu entsprechen. Sie sind in der Lage, Verantwortung für eine Sache zu übernehmen und wollen dies auch.

Ziele der Weiterbildung

Die Teilnehmer*innen qualifizieren sich für den Bildungs- und Erziehungsbereich Umwelt. Sie werden befähigt, Kindern Bildungsräume zu eröffnen, die sie die Umwelt mit allen Sinnen erfahren und sie als unersetzlich und verletzlich wahrnehmen lassen. Sie erwerben eine grundsätzlich positive, weltoffene Haltung und sehen in kognitiven Aspekten (reiner Wissenserwerb) zwar wichtige, vor allem aber eine unterstützende Funktion zu. Sie entsprechen der Forderung des Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplanes nach vielfältigen Naturbegegnungen und berücksichtigen auch den Aspekt der Mensch-Natur-Beziehung sowie die Notwendigkeit der Verknüpfung mit anderen Bereichen wie etwa der naturwissenschaftlich-technischen Bildung.

Zielgruppe

Die Weiterbildung richtet sich an alle in der Kindertagesbetreuung und in der Großtagespflege tätigen Pädagog*innen, die das Ziel verfolgen, sich gemeinsam mit den Kindern und viel Gestaltungslust und Kreativität Fragen von Umweltbildung und -erziehung zu widmen. Bevorzugt eignet sich die Weiterbildung für die Arbeit mit 2-10-jährigen Kindern.

Bayerischer Bildungs-und Erziehungsplan

Die Inhalte dieser Weiterbildung entsprechen dem aktuellen Forschungsstand für Bildungs- und Erziehungsqualität des Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplanes für Kinder in Tageseinrichtungen bis zur Einschulung und die Bayerischen Bildungsleitlinien.

Das der Weiterbildung zugrundeliegende Bild vom Kind

Der Weiterbildung liegt ein Bild vom Kind zugrunde, das es als kompetenten Menschen sieht, der von Anfang an erkundend mit seiner Umwelt in Beziehung tritt, seine Bildung und Entwicklung aktiv mitgestaltet und im Dialog mit anderenan allen Weltvorgängen teilnimmt, um sein Weltverständnis kontinuierlich zu erweitern.

Abschluss

Mit der erfolgreichen Absolvierung der Weiterbildung erhalten Sie das Zertifikat des IBB Miesbach überreicht:
„Fachkraft für Natur-und Umweltpädagogik in Kindertageseinrichtungen“ (IBB)

Kriterien für das Erlangen des Zertifikats:

- Teilnahme an allen Modulen
- Engagiertes Mitwirken in allen Modulen
- Praxistransfer der Modulinhalte in der Zeit zwischen den Modulen
- Beteiligung an den Präsentationen im Abschlusskolloquium

Inhalte und Gliederung der Weiterbildung

Modul 1: Dienstag, 24.03.2020
"Ziele und Inhalte der Umweltpädagogik"

  • Kindliche Neugier und Naturbegegnung
  • entdeckendes und exemplarisches Lernen
  • vom Umweltbewusstsein zum praktischen Umwelthandeln
  • Vorbildfunktion und Werthaltungen
  • Natur- und Umweltpädagogik für Kleinkinder
  • Risiko und Risikobewusstsein

Modul 2: Dienstag, 19.05.2020
"Naturphänomene wahrnehmen und verstehen"

  • Naturerkundungen mit Kindern
  • naturkundliches und ökologisches Wissen
  • natürliche vs. künstliche Phänomene (Muster und Strukturen)
  • Gesteine, Minerale und Böden
  • Eigenschaften und Funktionen des Wassers
  • Stoffkreisläufe: Entstehungs- und Umwandlungsprozesse bei ausgewählten Materialien

Modul 3: Dienstag, 07.07.2020
"Wachstums- und Entwicklungsprozesse"

  • Grundlegende Kenntnisse über Pflanzen und Wachstumsprozesse
  • Kultur von Nutz- und Zierpflanzen (Gärtnern mit Kindern)
  • Nutzungsmöglichkeiten für ausgewählte (Wild-)Pflanzen
  • Umgang mit (Wild-)Tieren einschließlich Risiken und Gefährdungen durch Tiere

Modul 4: Dienstag, 22.09.2020
"Gesucht: ein nachhaltiger Lebensstil"

  • Ressourcennutzungund das Prinzip der Nachhaltigkeit
  • Die Kita als umweltfreundliches System
  • Projektarbeit zu Schwerpunktthemen und Zusammenarbeit mit externen Stellen und Fachleuten
  • Lebensstil und Zukunftsperspektiven

Modul 5: Dienstag, 13.10.2020
Abschlusskolloquium. Genaue Vereinbarungen dazu gibt es im Modul 4.

Gliederung der Weiterbildung

Verteilt auf fünf Tage im Zeitraum von 24.03.-13.10.2020 findet die Weiterbildung teilweise im Seminarraum, teilweise im Naturraum bzw. Außengelände statt. An einem Tag kann nach Absprache mit den Teilnehmer/innen eine Ganztagesexkursion durchgeführt werden. Im Mittelpunkt stehen unterschiedliche, aufeinander aufbauende Seminarinhalte.

Veranstalter und Kontaktdaten zur Anmeldung:
Seminarreihe des IBB Institut für Bildung und Beratung Miesbach GmbH
Josef-Lantenhammer-Platz 1, 83734 Hausham (IBB-Bildungszentrum)

https://ibb-miesbach.com/fachkraft-fuer-natur-und-umweltpaedagogik/


 

19.02.2020 Mühldorf

Naturkundliche Fortbildung
Kinder wollen draußen sein - auch im Winter
(09:00-16:00 Uhr)

Waldprojekte, kleinere und größere Ausflüge und andere Unternehmungen im Freiland bieten eine hervorragende Gelegenheit, sich intensiv mit Naturphänomenen sowie Pflanzen und Tieren verschiedener Lebensräume zu beschäftigen. Dies ist Anlass für vielfältige Entdeckungen und Fragen der Kinder. Diese Fragen wollen ernst genommen und beantwortet werden.

Bei dieser Fortbildung geht es insbesondere um die Naturerkundung mit Kindern im Winter, aber auch ganz grundsätzlich um das Draußensein bei Kälte und anderen etwas weniger angenehmen Wetterbedingungen: Wie kommen Pflanzen und Wildtiere durch den Winter? Was lässt sich nur in dieser Jahreszeit entdecken? Was macht einen Winteraufenthalt im freien Gelände besonders interessant? Welche Aktivitäten bieten sich an und welche Erfahrungen lassen sich mit bestimmten Spielen und Experimenten machen?

Bitte mitbringen: feste Schuhe und wetterfeste (warme) Kleidung, Notizblock, Fotoapparat, ggf. Lupe.

Zielgruppe

Pädagogische Fach- und Ergänzungskräfte, SozialpädagogInnen, Lehrkräfte, ErzieherInnen im Berufsanerkennungsjahr

Veranstalter und Kontaktdaten zur Anmeldung:
Fachakademie für Sozialpädagogik Mühldorf
Starkheim 3, 84453 Mühldorf am Inn
Tel. 08631 98637 0
www.fachakademie-muehldorf.com


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